Die bis zu 18-Jährigen Fahrer verursachen sowohl die meisten Schäden (121 pro 1.000 Pkw) als auch die höchsten Kosten pro Schadensfall (4.088 Euro). Am sichersten fährt es sich statistisch zwischen 42 und 67 Jahren (51 pro 1.000 Pkw). Ein unterdurchschnittliches Risiko besteht übrigens prinzipiell, wenn ein Beamter am Steuer sitzt.
Heute wird auf rückenschonendes Sitzen geachtet, Sicherheitsvorschriften werden fortlaufend verschärft, immer mehr körperlich strapaziöse Arbeiten werden von Maschinen erledigt.
Die Quote derjenigen, die vor dem Rentenalter ihren Beruf aufgeben müssen, ist seit rund 20 Jahren konstant: Noch immer trifft dieses Schicksal jeden vierten Arbeitnehmer.
Verschoben haben sich allerdings die Ursachen: Während früher vor allem körperliche Schädigungen den vorzeitigen Renteneintritt ausgelöst haben, sind heute psychische Leiden der Berufsunfähigkeits-Auslöser Nummer eins. Fast jeder dritte Versicherungsfall geht laut dem Versicherer-Gesamtverband darauf zurück. Danach folgen Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparats, die für jeden vierten Fall einer erzwungenen Berufsaufgabe verantwortlich sind.
Diese beiden Gruppen haben wirtschaftlich nicht viel gemein.Dies zeigt eine Sonderauswertung des Mikrozensus. Für diese Datensammlung werden vom Statistischen Bundesamt regelmäßig an die 400.000 Haushalte zu verschiedenen Lebensaspekten befragt.
Betrachtet man Ruhestandshaushalte insgesamt, liegt die Armutsgefährdungsquote bei 16 Prozent. Dieser Wert entspricht in etwa dem der Gesamtbevölkerung. Während aber Rentner ein fast 20-prozentiges Altersarmutsrisiko haben, kommen die Beamten im Ruhestand auf weniger als 1 Prozent. Damit hat sich die Gefährdung der Rentner seit 2007 deutlich erhöht, denn damals lag das statistische Risiko bei 14 Prozent. Pensionäre hingegen können sich seit eh und je auf ihren Dienstherrn verlassen.
In dieser Diskrepanz zeigt sich, dass in der freien Wirtschaft tätige Arbeitnehmer – und Selbstständige sowieso – ihren Lebensabend vorausschauend planen sollten. Ohne private Vorsorge lässt sich der Lebensstandard in Zukunft nach Renteneintritt kaum noch halten.
Nach Sturmtief Eberhard lässt auch das nächste Tiefdruckgebiet nicht lange auf sich warten. Am heutigen Dienstagabend erreicht Sturmtief Franz den Westen. Besonders im Nordwesten kann es zu orkanartigen Böen von bis zu 110 km/h kommen.
Wer Hab und Gut hat, sollte gegen mögliche Sturmschäden abgesichert sein. Hierbei können Gebäude- und Hausratversicherung sowie KFZ-Versicherung hilfreich sein.
Sprechen Sie mit dem Versicherungsmakler Ihres Vertrauens.
In vielen Haftpflichtversicherungen ist keine Deliktunfähigkeitsversicherung enthalten. Heißt: Sollten Kinder unter 7 Jahren einen Schaden verursachen, kann es teuer werden.
Also überprüfen Sie lieber gleich Ihre Familien-Haftpflichtversicherung!